Dienstag, 20. Januar 2009

Google vs. Datenbank

Bei meinen Recherchen zur 8. Übungsaufgabe bin ich auf einige interessante Ergebnisse gestoßen, die sowohl für diese Aufgab, als auch für meine zukünftige, wissenschaftliche Recherche von Nutzen sein werden.
Zuerst, habe ich Google mit einigen Begriffen zum Thema der Apodemik gefüttert. Die Ausbeute mit dem Suchbegriff Apodemik war relativ gering und unter den Top 5 Treffern, waren beide Weblogs, dieser Lehrveranstaltung, die sich mit der Apodemik beschäftigen. Mit dem Begriff der Reiseliteratur, war die Quantität der Ergebnisse deutlich gestiegen, jedoch auf eine fast unüberschaubare Zahl. Hier bin auch schon bei meinem ersten Kritikpunkt, den ich bei der Recherche mit Google gefunden habe. Bei allgemein bekannten Begriffen werden die Ergebnisse, auch wenn man sie durch angehängte Wörter (in diesem Fall „Neuzeit“) eingrenzt, in viel zu großer Zahl und einer sehr undifferenzierten Reihenfolge ausgespuckt. Um zu einem halbwegs brauchbaren Ergebnis zu kommen, muss man sich durch einige Seiten „durch klicken“. Dies ist jedoch auch gleichzeitig der Vorteil den Google gegenüber den von mir besuchten Datenbanken hat. Man kann mit genügend Ausdauer entweder auf Seiten stoßen, die sich explizit mit dem Thema beschäftigen, jedoch auch auf Websites aufmerksam werden, die Themen behandeln die mit dem gesuchten wenig bis gar nichts zu tun habe, jedoch trotzdem von großem Interesse sein können.
Fraglich bleibt jedoch die Wissenschaftlichkeit dieser Seiten.
Im Vergleich hierzu sind die Datenbanken leichter zu durchsuchen. Auch wenn ich mehrere hundert Treffer habe, kann ich die Suche viel genauer als bei Google einschränken, indem ich mehrere Suchfelder gleichzeitig ausfülle. Der große Vorteil von Suchen in Datenbanken, ist der, dass ich davon ausgehen kann, dass die Informationen und Buchtitel die ich erhalte, als wissenschaftliche Arbeiten gelten. Vordergründig muss ich mir also nicht die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der gefundenen Informationen machen. Mit den Ergebnissen, die ich bei der Recherche mit den Datenbanken, erhalten habe, bin ich auf jeden fall zufriedener als mit jenen der Google Recherche.
Eine Methode, die beide Rechercheinstrumente benützt, habe ich bei dieser Übungsaufgabe entdeckt. Zuerst habe ich bei Google gesucht und mir ein paar Autoren die ich bei meinen Treffern gefunden notiert. Diese habe ich dann in den Datenbanken und Bibliothekskatalogen gesucht. Wenn diese Autoren zu finden sind, dann wird die Seite der, der Autor entnommen ist auf jeden Fall interessanter.

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