Dienstag, 25. November 2008

Suchen und Finden: Recherche zur Apodemik

Bei meiner Recherche im österreichischen Verbundkatalog, habe ich unter dem Schlagwort "Apodemik" eine viel zu große Anzahl an werken gefunden. Mit der Einschränkung auf deutschsprachige Werke, konten zwar die Anzahl an Hits vermindert werden, jedoch war es immer noch eine zu große Menge. Bei den meisten Büchern lässt sich nicht abschätzen, wie brauchbar das Buch für eine Arbeit zur Apodemik wäre. Die Titel verraten einem nicht unbedingt was über den Inhalt der Bücher. Mit dem Schlagwort der Information lassen sich keine vernünftigen ergebnisse erzielen (auch nicht in Verbindung mit dem SChlagwort "Reisen" oder "Apodemik"). Zur Person des Graf Leopold Berchtold finden sich genau 4 Werke, bei denen nicht herauslesbar ist, inwieweit sich diese mit der Apodemik beschäftigen.

Dienstag, 18. November 2008

Thema und Gedanken

Zu meinem Thema, habe ich die Apodemik, die Kunst des Reisens auserkoren. Mein Hauptinteresse hierfür begründet sich dadurch, dass ich mir unter der so bezeichneten Literatur relativ wenig vorstellen kann und zweitens, dadurch, da ich die Frage nach Reisenden als Informationsträger und Überbringer als eine spannende empfinde. Mir stellen sich in diesem Zusammenhang folgende Fragen:

  • Wie wichtig waren Reisende in der Neuzeit als Informationsüberbringer?

  • Wie fanden Reisende, wenn sie Briefe zu überbringen hatten, die Adressaten?

  • Gelangten Informationen über die „Vorgänge in der großen weiten Welt“ zum Großteil über Reisende in einzelne Städte?

  • Inwieweit, dienten die Reiseberichte anderen Reisenden als Hilfe bei ihren eigenen Reisen?

  • Welchen Anteil hatten diese Reisenden an der Entwicklung der modernen Post?

Das Thema ist auch deshalb so interessant, weil die Art und Weise, wie man in vergangenen Zeiten von A nach B gekommen ist. Auch wissenswert erscheinen mir in diesem Zusammenhang die Reisen von öffentlichen Gesandten und Boten zwischen verschiedenen Machtzentren. Diese Boten hatten in eine sehr verantwortungsvolle Position; Wie wurden solche Leute ausgewählt, wenn ihre Funktion eine solche Wichtigkeit besas.

Montag, 17. November 2008

2. Übungsaufgabe

Bei meiner Recherche zu für die Lehrversanstalltung iteressanten Institututionen bin ich auf folgende gestoßen:
Museum für kommunikation in Berilin
Das Museum für Kommunikation der Schweizer Stiftung für die Geschichte der Post und der Telekommunikation
Um die Suche nicht nur auf Kommunikation zu beschränken, habe ich auch nach Archiven gesucht:
Hier besonders hervorzuheben, sind das Österreichische Staatsarchiv und die Archive der Verschiedensten Bundesländer: Oberösterreich, Salzburg,..
Auch die Archive einzelner Städte sind über Clio und InfoNet zu finden.

Montag, 3. November 2008

Übiungsaufgabe Post 3

Ich denke, dass Weblogs in der Wissenschaft vielseitige Einsatzmöglichkeiten besitzen. Zum einen ist der direkte Austausch (Gruppen-Weblog) verschiedenster Wissenschaftler die sich mit einem Thema beschäftigen auf einer leicht überschaubaren Plattform möglich. Der Internationale Austausch von neuen Erkenntnissen innerhalb kürzester Zeit ist in Form eines Weblogs leicht möglich. Die Möglichkeit Einträge zu Kommentieren, erlaubt es außerdem die neuesten Theorien in einem ausgewähltem Rahmen zu diskutieren. Eine interdisziplinäre, internationale Zusammenarbeit wird so sehr vereinfacht.
Eine weitere Möglichkeit liegt darin, dass man sein aufgestellten Thesen immer wieder Aktualisieren, bzw. löschen oder bearbeiten kann. Dies ermöglicht es, vor allem innerhalb der Geisteswissenschaften, immer die neuesten Erkenntnisse in seine Arbeit auf dem Weblog einfließen zu lassen. Eine Gefahr ist hierin jedoch zu sehen. Durch diese Funktion des Aktualisierens, gehen ältere Thesen verloren und können nicht mehr so leicht aufgegriffen werden, wie wenn auf gedrucktem Papier stehen würden.
Den größten Vorteil des Weblogs für die Wissenschaft sehe ich darin, dass man die Arbeit der Wissenschaftler in einen öffentlich zugänglichen Raum stellen kann. Das Bewusst machen von geisteswissenschaftlicher Forschung bei einer breiteren Masse wird dadurch vereinfacht. Dies kann und muss ein Ziel der Geisteswissenschaften sein, dass mitunter durch die Weblogs erreciht werden kann. Man kann mit Weblogs bei den Menschen ein Bewusstsein für geisteswissenschaftliche Forschung wecken.